Icon zum Wiederverschließen des Suchfeldes
Lupen-Symbol

Schwarze Akteur*innen in der Modebranche

05.05.2021

COUTURISTA stellt dir People of Colour in der der Modeindustrie vor. Erfahre hier mehr über Rassismus in der Branche und lerne aufstrebende Designer*innen, Fotograf*innen und Modelabels kennen.

COUTURISTA stellt dir People of Colour in der der Modeindustrie vor. Erfahre hier mehr über Rassismus in der Branche und lerne aufstrebende Designer*innen, Fotograf*innen und Modelabels kennen.

Illustration: Bethany Robertson | Instagram | Website
Zum Erhalt dieser Illustration hat Couturista an die Black Lives Matter Foundation gespendet
Text: Raha Tawkal und Sophia Hess

Black Power in der Fashion-Branche - Warum schwarze Akteur*innen in der Modeindustrie so wichtig sind 

Seit nun mehr als 400 Jahren werden schwarze Menschen in den Vereinigten Staaten täglich Opfer von rassistischer Gewalt. People of Colour werden weiterhin aufgrund ihrer Hautfarbe beleidigt und ungerecht behandelt. Hinter rassistischen Handlungen stecken nicht nur einzelne Personen, sondern ebenfalls ganze Institutionen. Bei letzterem handelt es sich um den sogenannten strukturellen Rassismus. Während beim individuellen Rassismus einzelne Akteur*innen andere Personen oder Gruppen bestimmter Ethnien diskriminieren, handelt es sich beim strukturellen (oder auch institutionellen) Rassismus um eine Ethniendiskriminierung, die sich als „normales“, also nicht sanktioniertes Verhalten innerhalb einer Gesellschaft oder Organisation etabliert hat. Diskriminierungsstrukturen werden unter anderem bei einer ungleichen Verteilung von Wohlstand, Einkommen, Gerechtigkeit innerhalb der Strafjustiz, Beschäftigungsformen, politischer Macht und Bildung sichtbar. So haben es Schwarze generell schwerer, einen Job oder eine Wohnung zu finden und werden im täglichen Leben immer wieder aufgrund ihrer Hautfarbe marginalisiert und diskriminiert. 

Polizeigewalt gehört zum institutionellen Rassismus

Zu einem der größten Indikatoren des institutionellen Rassismus in den heutigen USA gehört die Polizeigewalt. Immer wieder tauchen Schlagzeilen auf, wobei über polizeiliche Angriffe und Morde gegenüber Schwarzen berichtet wird. Der aktuellste Fall ist der von George Floyd. Am Montag, dem 25. Mai.2020 geht ein traumatisierendes Video in den Sozialen Medien viral. Zu sehen ist der 46-Jährige afroamerikanische George Floyd, der gewalttätig vom weißen Polizisten Derek Chauvin getötet wird. Drei weitere Polizeibeamte sehen zu, beteiligen sich damit an der Tat. Wenige Minuten später stirbt George. Er stirbt jedoch nicht nur als ermordetes Opfer polizeilicher Gewalt, sondern als Held gegen Rassismus und als Auslöser einer Revolution. 

BLM Movement

Spätestens zum jetzigen Zeitpunkt sollte sich Jede*r mit der Black-Lives-Matter-Bewegung auseinander gesetzt haben. Die 2013 gegründete Foundation ist eine globale Organisation, die es sich zum Ziel gemacht hat, die weiße Vorherrschaft zu destruieren und Gewaltakte gegen Schwarze zu bekämpfen. Durch den Tod George Floyds rückt diese Bewegung wieder stark in den Fokus der Medien und Gesellschaft. Sein Schicksal verändert derzeit nicht nur die USA, sondern nahezu die ganze Welt. Sich darüber zu informieren und andere auf die Thematik aufmerksam zu machen, ist überaus wichtig, denn ohne ein Verständnis über Rassismus kann dieser auch nicht bekämpft werden. Rassismus muss also studiert werden, um ihn als solchen zu erkennen.

Wege der Informationsbeschaffung

In zahlreichen Medien wie Tageszeitungen, TV- und Radio-Programmen sowie bei Streaming-Plattformen wie Netflix, Youtube oder Prime-Video gibt es viele Wege der Informationsbeschaffung. Bei Youtube oder in anderen sozialen Netzwerken sollte man jedoch auf die Herkunft und Validität der Informationen achten, da diese von keiner anderen Instanz geprüft werden. Zudem bieten Bücher und Podcasts, die Rassismus thematisieren, ebenfalls eine gute Möglichkeit der Weiterbildung. Nach der Informationsbeschaffung ist es wichtig, aktiv zu werden und seine Stimme zu benutzen. Einerseits gibt es die Möglichkeit, an Organisationen der Bewegung zu spenden, wie beispielsweise der Black Lives Matter Foundation. Zudem gibt es in vielen Städten weltweit zahlreiche Demonstrationen, die sich gegen Polizeigewalt, gegen Rassismus und für die schwarze Gemeinschaft einsetzen.

Rassismus in der Modebranche

Uns von COUTURISTA ist es enorm wichtig, Betroffenen von rassistischer Gewalt eine Stimme zu geben, ihnen zuzuhören, sie zu verstehen und zu unterstützen. Als Modemagazin steht bei uns das Thema Fashion im Fokus. Jedoch gibt es auch in der Modeinsdustrie Schnittstellen zu rassistischen Strukturen. Den Satz: “Es tut uns leid, wir haben bereits ein schwarzes Mädchen” gehören laut Angaben von People of Colour zum Modelalltag. Auch die Tatsache, dass Makeup-Artists oft keine ausreichende Auswahl an dunklen Farbtönen parat haben, spiegelt den Rassismus in der Industrie wieder. Mode-Zeitschriften zeigen ebenfalls immer wieder rassistische Tendenzen.

Die deutsche ELLE als trauriges Beispiel für Rassismus

Im Herbst letzten Jahres veröffentlicht die deutsche Elle einen Beitrag mit dem Titel “Black is back” als Anspielung darauf, dass schwarze Models wieder “in” sind. Das Magazin suggerierte damit, dass schwarze Menschen Teil eines temporären Modetrends seien. Doch Hautfarbe ist kein Accessoire und schon gar nicht ein Trend, der irgendwann einmal wieder “out” sein könnte. Obwohl Diversity in den letzten Jahren richtigerweise häufig thematisiert und gefeiert wird, gibt es immer noch zu viele Vorfälle mir rassistischem Hintergrund. Die Modeindustrie wird nach wie vor von Weißen dominiert. Gleiche Chancen für alle sind damit noch längst nicht vorhanden. In der Branche Fuß zu fassen ist ohnehin keine leichte Aufgabe, doch für schwarze Personen sind die Barrieren oftmals noch größer. Sie müssen länger und härter um den Karriereeinstieg kämpfen als andere Personen.

Wie unterstützen?

Durch die Covid-19 Krise und nun auch durch die Unruhen als Reaktion auf den Tod von George Floyds stehen insbesondere schwarze Unternehmer*innen vor großen Herausforderung. Schon in der Vergangenheit hatten schwarze Unternehmen aufgrund diskriminierender Kreditvergabe-Praktiken und mangelnder Beziehungen zu Großbanken große Schwierigkeiten, Zugang zu finanziellen Mitteln zu erhalten. Schwarze Akteur*innen in  brauchen also mehr Verbündete und Unterstützende. Eine Möglichkeit für Konsument*innen, sich im Sinne der Bewegung einzusetzen, besteht darin, sich über Unternehmen und Marken im Besitz von Schwarzen zu informieren, sie zu unterstützen und in sie zu investieren. Innerhalb der Modebranche gibt es eine Großzahl an talentierten schwarzen Designer*innen, Fotograf*innen und weiteren Akteur*innen, von denen viele nicht die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen.

Aufgrund der weiterhin bestehenden Diskriminierungsmechanismen widmen wir diesen Beitrag den schwarzen Akteur*innen in der Modeindustrie. Im Folgenden stellen wir euch Fotograf*innen, Designer*innen und Unternehmen aus der Black Community vor. Unsere sowie eure Aufgabe ist es, diese zu unterstützen. Jede Person, die seine Unterstützung Schwarzen und ihren Unternehmen anbietet, trägt dazu bei, die schwarze Gemeinschaft zu stärken und sie in einem System voranzubringen, welches sie seit Jahrhunderten unterdrückt hat.

Designer*innen

LaQuan Smith 

Der in Queens geborene New Yorker Designer Laquan Smith hat schon in jungen Jahren seine Leidenschaft für Mode entdeckt. Er wuchs bei seiner Großmutter auf, die ihm mit 12 Jahren das Nähen und Schneidern beibrachte. Von nun an begann Smith seine Kleidung selbst zu entwerfen. Gerade einmal mit 21 Jahren gründete er 2010 sein eigenes, gleichnamiges Unternehmen. Der heute gefeierte Designer findet seine Inspiration vor allem im Nachtleben, sowie in der Sensualität, der Dynamik und des Körpers einer Frau. Glitzernde Kristall-Kleider, viel Leder und luxuriöse Kleidung sind wichtige Bestandteile seiner Kunst. Mit seiner Mode möchte er  Frauen mehr Selbstbewusstsein schenken und es ihnen ermöglichen, sich wohl und sexy zu fühlen. Er ist vor allem bekannt für die Verwendung von lebendigen Farben und sorgfältig strukturierten Kleidungsstücken. Heute gehören Ikonen wie Beyonce, Rihanna und Kim Kardashian zu seinen Kundinnen. 

Aurora James 

Nachdem die gebürtige Kanadierin die Schule abschloss, begann sie zunächst, Mode zu studieren, wechselte aber anschließend zum Journalismus. Im Jahre 2011 reiste sie erstmals nach Marokko, wo sie zwei Jahre lang mit zahlreichen Handwerkern arbeitete und mit lokalen Materialien experimentierte. Zwei Jahre später gründete James ihr eigenes Unternehmen “Brother Vellies”.  Das Ziel des Unternehmens bestand von Beginn an darin, traditionelle und nachhaltige afrikanische Herstellungspraktiken und -techniken am Leben zu erhalten und gleichzeitig handwerkliche Arbeitsplätze in afrikanischen Ländern zu schaffen. Die Schuhe werden in Südafrika, Äthiopien, Marokko und   Kenia handgefertigt und bewahren den Esprit und die Ewigkeit ihrer Vorfahren. Während das Unternehmen eine Vielzahl von Stilen anbietet, liegt der Fokus auf dem sogenannten Velskoen. Außerhalb Afrikas relativ unbekannt, ebneten traditionelle Velskoen (umgangssprachlich in Südafrika als "Vellies" bekannt) den Weg für den modernen Wüstenstiefel, welchen James im ersten Jahr ihres Labels ausschließlich produzierte. Die Produkte werden alle handgefertigt und sind Accessoires, die Kulturgeschichte und zeitloses Design zelebrieren.

Christopher John Rogers

Der US-amerikanische Designer, geboren in Louisiana, begann bereits in der vierten Klasse mit dem Design von Mode. Sein erstes Projekt als Kind bestand darin, Kostüme für Manga-Charaktere zu gestalten. Heute lässt sich seine Arbeit als dramatisch und dennoch ausgelassen  beschreiben. Er ist erst 26 Jahre alt, konnte seine Kollektionen aber bereits drei Mal auf der New York Fashion Week präsentieren. Oft ist seine Mode sehr außergewöhnlich und wird vor allem mit knalligen Farben erzählt. Als jüngster Absolvent des Savannah College für Kunst und Design rückte er in den letzten zwei Jahren mit Hilfe seines Gespürs für Farben und seiner Zuneigung zu überdimensional großen, voluminösen und prächtigen Kleidern in den Vordergrund. Zudem wird sein Stil von Neonfarben, riesigen Röcken, breiten Schultern, Glitzer und hohen Absätzen geprägt. Er bringt Extravaganz auf den Laufsteg und bietet seinem Publikum neben Glamour und Glanz das notwendige Selbstvertrauen, die Mode zu einem attraktiven Spielfeld für diejenigen zu machen, die durch die Mode ihre Identität finden wollen. Seine Kollektionen werden oft als pompös, aber gleichzeitig tragbar und voller Lebensfreude beschrieben.

Fotograf*innen

Adrienne Raquel

Adrienne Raquel ist eine Fotografin und Kunstdirektorin aus Housten, Texas, die in New York ansässig ist. Ihre Arbeit ist nach eigenen Worten von Weiblichkeit, der Seele und bunten Farben inspiriert. Nachdem Raquel im College ihre Leidenschaft für Kunst entdeckte, machte sie es sich zum Ziel, schwarze Frauen durch ihre Arbeit ästhetisch, schön und stark darzustellen. Ihre Fotografie wurzelt in Nostalgie und Fantasie, während sie gleichzeitig modern und zeitgemäß bleibt. Die auffallenden Farben, die Komposition und Beleuchtung überzeugen und machen ihre Bilder besonders interessant. Raquels Portfolio enthält eine Sammlung beeindruckender Werke, die eine verspielte, lebendige und nostalgische Ästhetik haben. Zu ihren Kund*innen gehören heute große Magazine wie Sleek, Harper's Bazaar,  Nylon oder Playboy. Auch Berühmtheiten wie Lizzo und Ebonee Davis posierten bereits vor ihrer Linse. 

Ray Neutron

Der in Deutschland geborene Sohn afroamerikanischer Militärs-Eltern hat sehr früh angefangen. Mit 21 Jahren arbeitete Ray zunächst in einer Fabrik und nahm dann einen Hausmeisterjob in einer Kirche an. Dort lernte er das zwischenmenschliche Verhalten besser kennen, was seine zukünftige fotografische Arbeit bestimmen sollte. Der Einfluss dieser Fähigkeit kann heute in vielen seiner Werke beobachtet werden. Seine Karriere als professioneller Momentaufnehmer begann er als Hochzeitsfotograf in Los Angeles. Er möchte der Welt seine eigenen Beobachtungen vorstellen, indem er alles zeigt, was sein Interesse weckt und ihn inspiriert. Seine Fokus liegt auf Innenarchitektur sowie Architektur, die Gestaltung von Albumcovern, Musikvideos und Kurzfilmen. Besonders interessieren ihn Gegenden mit einem  hohen Anteil der schwarzer Bevölkerung und hält u.a. das Leben im New Yorker Stadtteil Harlem mit seiner Linse fest. Portraits, Stillleben und Dokumentation bereichern sein umfangreiches und eindrucksvolles Portfolio. Auch in seinen Fotografien stehen schwarze Protagonisten oft im Fokus. 

Renell Medrano

Renell Medrano ist eine echte New Yorkerin. In der Bronx als Tochter dominikanisch-amerikanischer Eltern geboren und aufgewachsen, entwickelte sie schon im Alter von 15 Jahren Interesse an Fotografie. In den letzten Jahren hat sie sich nicht nur zur etablierten Fotografin, sondern auch zur Regisseurin entwickelt. Ihre Aufnahmen thematisieren insbesondere ihr Herkunftsland Dominikanische Republik. Kultur, Gesellschaft und die Gemeinschaften in ihrem Umfeld stehen dabei im Fokus. Während der Arbeit ist ihr Positivität und eine gute Energie sehr wichtig. Berühmt wurde sie vor allem durch Bekanntheiten, die vor ihrer Kamera posierten, wie Justine Skye, Kylie Jenner oder A$AP Ferg. Viele verschiedene Magazine publizierten bereits ihre Arbeiten, darunter Vogue, Allure, Hypebeast, GQ, W und mehr. Sie wird ebenfalls von großen Modeunternehmen, unter anderem Louis Vuitton oder Jimmy Choo, für die Entwicklung von Editorials oder Kampagnen engagiert.

Modelabels

Cushnie et Ochs

Cushnie et Ochs ist eine luxuriöse Marke für Damenmode, welche im Jahre 2008 von Carly Cushnie und Michelle Ochs gegründet wurde. Das Label widmet sich der „modernen Frau“ und sieht es als seine Aufgabe, entsprechende Design zu entwerfen. Der Cushnie-Look basiert  auf kunstvollen, mit skulpturalen Linien gestalteten Bodycon-Outfits. Klare, modern geschnittene Kleider und Strickartikel sind charakteristisch für die Marke. „Als Frau verstehe ich, was meine Kundin von ihren Kleidern will. Ich bin in den letzten zehn Jahren mit ihr gewachsen und habe mich weiterentwickelt. Ich bemühe mich, ihre zeitlose Silhouette zu präsentieren, mit denen sie sich gleichzeitig sexy, raffiniert und kraftvoll fühlt.”, erzählt Carly Cushnie über ihre Marke. Berühmtheit erhielt das Label, als die ehemalige First Lady der Vereinigten Staaten, Michelle Obama, ein Kleid des Duos zu einer Feier im Jahre 2011 trug. Internationale Stars wie Beyoncé oder Lupita Nyong'o schmücken sich ebenfalls mit den Designs von Cushnie. 

Hanifa 

Die Kongolesin Anifa Mvuemba entwickelte schon früh Interesse und Gespür für Modedesign. So entschied sie sich in jungen Jahren dafür, Mode zu studieren - verließ das College jedoch ohne Abschluss. Als sie für ihren 21. Geburtstag ihr eigenes Kleid entwarf und nähte, reagierten Familie und Freunde begeistert von ihrem Talent. Sie begann, maßgeschneiderte Mode für Menschen aus ihrer Umgebung anzufertigen. Die junge Designerin gründete ihr Label Hanifa später im Januar 2012. Typisch für Hanifa-Kollektionen sind simple, feminine Designs, die den Frauenkörper akzentuieren und in den Vordergrund stellen. Die Marke spielt gerne mit lauten, knalligen Farben. Inspiration für ihre Hanifa-Designs erhält die Künstlerin von ihrer Umgebung, der Natur und kongolesischer Mode. Auch dieses Unternehmen erregte Aufmerksamkeit durch Stars wie Lizzo und Kylie Jenner, zuletzt jedoch durch eine innovative virtuelle Fashionshow mit 3D-Models, die es so zuvor noch nie in dieser Form gab. Die Show, welche Mode im Kongo thematisiert, wurde in einem Livestream auf Instagram präsentiert.

Salone Monet

Die Gründerin des gleichnamigen Schuhlabels hatte schon jahrelang eine große Liebe und Leidenschaft für Schuhe. Jedoch stieß sie immerzu auf dasselbe Problem: Sie konnte keine Schuhe in einem passenden Nudeton für ihre Hautfarbe finden. Viele schwarze Frauen kennen es sicherlich bereits von der beschwerlichen Aufgabe, eine passende Foundation für den jeweiligen Hautton zu bekommen. Dieses Problem haben viele Frauen auch bei Schuhen. Zwar werden Schuhe oft als nudefarben betitelt, doch beschreibt nudefarben meist nur die Hauttöne weißer Frauen. Anstatt die Welt nach dem perfekten Schuh zu durchsuchen, entschied sich Salone dafür, eine eigene Kollektion zu entwerfen und diejenige zu sein, die eine Reihe inklusiver nudefarbener Schuhe kreiert. Nie wieder soll eine Frau vor solch einem Problem stehen müssen. Die Marke Salone Monet steht für Luxus, Kreativität, Schlichtheit, Qualität und vor allem für Nude. 


Das könnte dich auch interessieren:

... weitere Artikel

Get love letters

Erhalte die neusten News und Updates von COUTURISTA rund um die Themen Mode, Lifestyle und Gesellschaft

Briefumschlag-Symbol
nach oben zeigendes Pfeil-Symbol